AES+F. DIE TRILOGIE
Wer gerade in Berlin ist, hat bis zum 3. Dezember die Möglichkeit die AES+F Trilogie anzuschauen. Die aus Moskau stammenden multidisziplinären Künstler Tatiana Arzamasova, Lev Evzovitch und Evgeny Svyatsky gründeten das Kollektiv AES vor sechsundzwanzig Jahren. Acht Jahre später gesellte sich Vladimir Fridkes zu der nun in AES+F umbenannten Gruppe hinzu. Seit dem arbeitet die Moskauer Künster mit Mitteln der Fotografie, Foto- und Computer-basierter Kunst, Video-Kunst und auch mit anderen traditionellen Techniken wie Zeichnen, Malen und Skulptur.
„Werke der AES/AES+F wurden auf einer Reihe von Biennalen gezeigt: Venedig, Lyon, Sydney, Gwangju, Moskau, Gothenburg, Havanna, Tirana, Istanbul, Bratislava, Seoul etc., ARS-06 (KIASMA, Helsinki) sowie auf einer großen Zahl wichtiger Gruppen- und Einzelausstellungen weltweit. Ihre Arbeiten werden in Sammlungen der bedeutenden russischen Nationalmuseen, sowie in Museen in Europa wie der staatlichen Tretjakow-Galerie (Moskau), dem Staatlichen Russischen Museum (St.-Petersburg), dem Multimedia Art Center (Moskau), dem Moderna Museet (Stockholm), dem MEP (Paris), Les Abattoirs (Toulouse), FNAC (Paris), Center Pompidou (Paris), Museum of Contemporary Art (Belgrad), Sammlung Goetz (München) etc.
Trailer of AES+F art group’s work „Feast of Trimalchio“ (one channel version).
Трейлер анимационного проекта „Пир Тримальхиона“ арт-группы АЕС+Ф (одноканальная версия).
Das Video der Gruppe mit dem Titel „Last Riot“ wurde auf der Biennale 2007 in Venedig gezeigt: eine gedachte Zukunft in digitaler Überarbeitung, in der sich verschneite Berge neben trostlosen Stränden befinden, neofarbene Drachen auf Öl-Bohrinseln sitzen, Flugzeuge ohne Explosion zusammenstoßen und eine Gruppe attraktiver Teenager, sich ohne Auswirkungen gegenseitig Gewalt antun. Ihr Werk „The Feast of Trimalchio“ aus 2009 wurde im gleichen Jahr in Venedig und 2010 auf der 17. Sydney Biennale gezeigt. In 2011 zeigte AES+F ein neues Projekt «Allegoria Sacra» (der dritte Teil einer Trilogie, die mit «Last Riot» begann) im Multimedia Art Museum Moskau als Sonderprojekt der vierten Moskauer Biennale of Contemporary Art.“ [Q: wikipedia].
